Erst geht es zum Bahnhof in Manningtree. Die Strecke ist sehr angenehm, aber hügelig. Dies finde ich verblüffend, weil die wenig entfernte North Sea Cycle Route total flach ist.
Kurz Frühstück kaufen. Die Burger von Beyond Meat liegen im Fleischregal.
Meine große Besorgnis war die Fahrradmitnahme. Im Internet wirkte es konfus.
Die Wirklichkeit sieht so aus:
Auf dem Bahnsteig ist ausgeschildert, wo das Fahrradabteil ist. Der Zug fährt ein. Ein Schaffner steigt aus, öffnet die Tür des Fahrradabteils. Wartet. bis ich mein Fahrrad befestigt habe, ausgestiegen bin und mit dem Gepäck im Waggon eingestiegen bin.
Es gibt aber einen weiteren Schaffner der kontrolliert. Ziemlich personalintensiv.
Die mit einer gewissen Spannung erwartete Fahrt durch London.
Ich habe in einem britischen Radforum eine Route bekommen. Die ist wunderbar. Es gibt baulich abgegrenzte Doppelspurradwege.
Wenn ich im Verkehr mitfahren muss, ist es auch okay. In London fährt man deutlich langsamer als in Edinburgh und Glasgow.
Dann Paddington Station. Auch sehr personalintensiv. An jedem automatischen Gate zu einem Bahnsteig sitzt eine Person, falls die Karte nicht funktioniert.
Paddington Station funktioniert wie ein Flughafen. Das Gleis wird kurz vor Abfahrt des Zuges bekannt gegeben.
Dementsprechend gibt es auch Menschtrauben vor den Bildschirmen.
Der Bikespace ist schnell gefunden. Es gibt ein Aufhängungssystem. Ähnlich wie in deutschen ICs.
Bloß dort passt mein Reifen in den Haken. Hier nicht.