14. Tag. Fagerdalskleiva – Lund (103.22km)


Als ich losfahre und zum RV 17 abfahre, stelle ich fest, der Rentierstall war zu recht da. Es ist eine durchgehende Lapplandlandschaft.

Dann auf dem RV17. Endlich mal Rückenwind. Mein Pufferakku meint, dass er voll sei. Jetzt verstehe ich gar nichts mehr. Denn dies widerspricht all meinen Berechnungen.

Ich fahre nach Namsos und stelle fest, dass ich schon wieder vom RV17 soll.

Was mir recht ist. Mir ist der RV17 zu unruhig.

In Namsos packe ich mich in meine Regenklamotten. Um mich eine Stunde später mich sogar der langen Radhose zu entledigen. Das Wetter wird schön und es gefällt mir so richtig gut.

Auf einem Rastplatz sprechen mich zwei deutsche Frauen auf Grund meiner Fahrradmarke an..

Um 19:30 stehe ich an der Fähre nach Holdes. Ich überlege was ich tun soll. Die nächste Fähre fährt um 21:00 Uhr. Ich entscheide mich dann dafür im Kiosk eine Tüte Chips zum Abendessen zu kaufen. Wenn ich auf der anderen Seite bin, muss ich dann nicht mehr kochen. Als ich den Kiosk verlasse, stelle ich fest, dass man hinter dem Kiosk campen kann. Das ist mir dann noch lieber.

Dort wieder die zwei deutschen Frauen. Ihnen scheint langweilig zu sein. Sie wollen mich unbedingt in eine Materialdiskussion verwickeln. Was ich eigentümlich finde, wenn man sein Zelt im Auto spazieren fährt.

Irgendwie schaffe ich, es ihnen zu entkommen.